Metabolisches Syndrom
Als Metabolisches Syndrom wird keine eigenständige Krankheit, sondern die Kombination verschiedener Symptome und Krankheitsbilder bezeichnet. Es tritt in Deutschland und anderen Industrienationen sehr häufig auf (in Deutschland ist schätzungsweise jeder vierte Mensch im Laufe seines Lebens betroffen) und stellt den größten Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Zu den meistens in Kombination auftretenden Diagnosen gehören starkes Übergewicht, ein dysfunktionaler Fett-/Cholesterinwert, Bluthochdruck und ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Der westliche Lebensstil begünstigt diese vier Risikofaktoren, wodurch Gefäßerkrankungen entstehen können. Es ist wichtig, den Zusammenhang der Faktoren zu verstehen und im besten Fall ihrer Entstehung durch eine ausgewogene Lebensweise vorzubeugen.