Wie wir Sie nach der Genesung von einer Covid-19-Erkrankung unterstützen

Behandlung des Post-SARS-COV-2- / COV-19-Syndroms

Uns alle betreffen die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auf verschiedensten Ebenen. Selbst wer nicht erkrankt ist, muss sich den neuen Anforderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen stellen und einen Umgang mit den Einschränkungen und Verlusten finden. In der öffentlichen Wahrnehmung stehen dabei die Infektionszahlen und Statistiken im Fokus, diese bilden jedoch nicht die Gesundheit auf individueller Ebene ab.

Nebst der eigentlichen Infektion zeichnet sich aktuell ein neues Krankheitsbild ab, das sogenannte „Post-Covid-Syndrom“ oder „Long Covid“. Erkrankte Personen leiden dabei auch nach der körperlichen Genesung von der Covid-19-Erkrankung an mentalen Folgestörungen, welche sich zu ernsthaften psychischen Krankheiten entwickeln können. Auch die erlebte Not aller, die einen geliebten Menschen durch diese Erkrankung verloren haben oder deren wirtschaftliche Existenz zusammengebrochen ist, hat bei vielen Betroffenen zu seelischer Not und psychischen Folgeerkrankungen geführt.

Um Sie auf den Weg zu langfristiger Gesundheit auf allen Ebenen führen zu können, bieten Ihnen einige Dr. Ebel Fachkliniken ein eigens für das „Post-Covid-Syndrom“ entwickeltes Behandlungskonzept. Auch für die Behandlung weiterer psychischer Folgeerkrankungen finden Sie in unseren Häusern ein umfassendes Behandlungsangebot.

Behandlung physischer und psychischer Langzeitschäden

Behandlung von physischen und psychischen Langzeitschäden nach der erfolgreichen Genesung von einer Covid-19-Infektion (z. B. Atemnot, Schwäche, Konzentrationsstörungen, chronische Erschöpfung) in unseren Rehabilitationseinrichtungen

Typische Beschwerden, welche im Zuge der Therapie behandelt werden:

  • Atemnot
  • schwache Atemmuskelkraft und geringe pulmonale Belastbarkeit, Husten
  • stressinduzierte mentale Störungen, z. B. Anpassungsstörungen, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsschwäche, Merkschwäche
  • anhaltende muskuläre Schmerzen und Schwäche
  • anhaltende Müdigkeit und geringe körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • Verlust des Geruchs- und Geschmacksempfindens

Behandlung psychischer Langzeitschäden

Behandlung psychischer Belastungen durch eine Infektion oder anderweitige Beeinträchtigungen im Zuge der Pandemie

Mögliche Ursachen für psychische Belastungen im Zuge der Covid-19-Pandemie:

  • fortwährende Einschränkungen im privaten und öffentlichen Leben
  • daraus resultierende Isolation und Einsamkeit
  • psychische Belastungssymptome (z. B. Ängste, depressive Verstimmung)
  • Anpassungsstörungen durch erhebliche Ängste aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger, für welche aktuell noch keine kurative Behandlung zur Verfügung steht
  • berufliche und finanzielle Sorgen (z. B. durch Kurzarbeit, Sorgen um den Verlust des Arbeitsplatzes)
  • Konflikte in Beziehungen (z. B. Probleme in der Versorgung von Kindern, häusliche Gewalt, Partnerschaftsprobleme)