Ballondilatation
Die Ballondilatation zählt zu den minimal-invasiven Eingriffen und dient dazu, verengte Blutgefäße oder Hohlorgane aufzudehnen. Der Begriff „Dilatation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „ausdehnen“ oder „vergrößern“. Es kann therapeutisch mitunter ausreichen, ein verengtes Herzkranzgefäß mithilfe eines aufblasbaren Katheters aufzudehnen, wodurch die Ballondilatation als Alternative zu einer aufwendigen Bypass-Operation am Herzen dienen kann. Mediziner bezeichnen die Ballondilatation auch als Perkutane transluminale Angioplastie (PTCA) oder Perkutane koronare Intervention (PCI).