Arteriosklerose
Als Arteriosklerose wird eine über Jahre oder Jahrzehnte ablaufende Verhärtung und Verengung der Blutgefäße bezeichnet, die das Blut vom Herzen weg transportieren. Durch die Verengung der Arterien kommt es zum verminderten Blutzufluss zu Organen und Körperteilen. Man weiß heute immer noch nicht genau, warum eine Arteriosklerose entsteht, trotz Jahrzehnten der Forschung. Es wurde allerdings festgestellt, dass es eine Veranlagung für Arteriosklerose und deren Folgen – Herzinfarkt, Schlaganfall – gibt. Es gibt jedoch sogenannte Risikofaktoren, die das Erkrankungsrisiko und den Erkrankungsverlauf entscheidend beeinflussen (u. a. Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und Übergewicht). Frauen in jüngeren Jahren haben einen natürlichen Schutz durch die weiblichen Geschlechtshormone, dieser lässt allerdings mit Eintritt der Wechseljahre nach.