Sport hilft bei Chemotherapie-induzierter Neuropathie
Der sportwissenschaftliche Abteilungsleiter der Klinik Reinhardshöhe Herr Növermann hat kürzlich einen Beitrag für die Zeitschrift „Im Fokus Onkologie“ publiziert.
In Ausgabe 02/2024 kommentiert er den Artikel „Sport hilft bei Chemotherapie-induzierter Neuropathie“. Darin bezieht er sich auf die Studie von Alan Cao et al., in der die Auswirkungen eines ausschließlich zu Hause durchgeführten aeroben Trainings auf die Entstehung und die Exazerbation einer CIPN betrachtet wurden.
„Die CIPN (Chemotherapie-induzierte Neuropathie) stellt eine der gravierendsten und für die Patienten am stärksten beeinträchtigende Nebenwirkung der Chemotherapie dar. Eine stark ausgeprägt Symptomatik reduziert die Autonomie und die Lebensqualität und führt oftmals zu einem Rückzug aus Bewegung, Teilhabe und dem sozialen Umfeld. […]
Dass aber auch niedrigschwellige und kostengünstige Interventionen, die selbstständig zu Hause durchgeführt werden können, in einem signifikanten Unterschied zwischen Interventions- und Kontrollgruppe resultieren, bietet einen Lichtblick für die Prävention und Therapie der CIPN, auch für bis dahin inaktive Erkrankte.“
Wir bedanken uns bei Herrn Növermann, dass er seine umfassende Expertise öffentlich geteilt hat und somit auch den Onkologie-Patienten der Dr. Ebel Klinik Reinhardshöhe neue Perspektiven aufzeigen kann!