Psychosomatische Institutsambulanz ab dem 03.07.

Ab dem 03.07.2024 bietet die Vogelsbergklinik umfassende, multidisziplinäre ambulante psychosomatische Behandlung für Menschen mit körperlichen und psychischen Beschwerden in der Psychosomatischen Institutsambulanz (PSIA) an.

mehr erfahren
Zum Hauptinhalt springen

Psychosomatische Institutsambulanz

Im Wechselspiel zwischen körperlichen, psychischen, sozialen und seelischen Lebensbereichen kann es unter belastenden persönlichen, familiär-sozialen oder beruflichen Lebensumstände bzw. durch unerwartet auftretende Krisen zu gesundheitlichen Beschwerden kommen. Beeinträchtigen diese nachhaltig das seelische und körperliche Befinden und erschweren die Bewältigung der täglichen Aufgaben, bedarf es professioneller ärztlich-therapeutischer Unterstützung.

Die psychosomatische Institutsambulanz der Vogelsbergklinik bietet hierzu eine umfassende, multidisziplinäre, ambulante Behandlung an.

Wem dient die psychosomatische Institutsambulanz?

Während die stationären Angebote Reha und Akutpsychosomatik überregional in Anspruch genommen werden können, richtet sich die PSIA an Menschen in der Region, die keine Auszeit im stationären Setting benötigen, sondern alltags- bzw. berufsbegleitend therapeutisch versorgt werden können. Und zwar nicht nur ärztlich und psychotherapeutisch, sondern multimodal und bei Bedarf unter Einbeziehung aller ansässigen Berufsgruppen mit Sport- und Physiotherapie, Körpertherapie, Ergotherapie, Sozialtherapie und Ernährungstherapie.

Wer kann die psychosomatische Institutsambulanz in Anspruch nehmen?

Voraussetzung für eine ambulante psychosomatische Behandlung ist eine für die Beschwerden mit verantwortliche körperliche Begleiterkrankung, z. B. Bluthochdruck, Schwindel, (Kopf-)Schmerzen, Diabetes mellitus, Atemwegsbeschwerden, chronische Magen-Darm-Beschwerden, rheumatische und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats.

Wenn eine solche körperliche Begleiterkrankung vorliegt, können folgende psychische Erkrankungen behandelt werden:

  • Depression und Angststörungen
  • Trauma und Traumafolgestörungen
  • Psychogene Essstörungen, Adipositas
  • Stressfolgebeschwerden und Erschöpfung
  • Persönlichkeitsakzentuierungen

Bei folgenden Erkrankungen ist keine weitere somatische Diagnose erforderlich, da die Begleiterkrankung bereits in den Diagnosen enthalten ist:

  • Somatoforme Störungen
  • Dissoziative Störungen

Was bietet die psychosomatische Institutsambulanz?

Für eine individuell passende Behandlung wird mit dem Arzt ein Behandlungsplan erstellt, der neben Einzel- und Gruppenpsychotherapie auch Körperpsychotherapie, Diagnostik, fachärztliche Betreuung, Entspannungstherapie, Physiotherapie, Sport und Bewegung, Kreativtherapie, Sozialtherapie oder Ernährungsberatung beinhalten kann.

Der Therapieumfang sieht in der Regel vor, dass die Patienten an einem oder zwei Vormittagen oder Nachmittagen pro Woche in die PSIA kommen und dort ärztlich und psychotherapeutisch in Behandlung sind, aber auch je nach Indikation an Gruppentherapien teilnehmen. Der Behandlungszeitraum ist individuell festzulegen, erstreckt sich aber meist auf mind. 6 Monate.

Wie erfolgt die Aufnahme in die psychosomatische Institutsambulanz?

 Die Aufnahme in die PSIA kann entweder per Überweisung oder (innerhalb von 14 Tagen) nach stationärer oder teilstationärer Behandlung erfolgen durch:

  • Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Fachärzte mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie

Mit einer solchen fachärztlichen Überweisung kann in der PSIA einen Vorgesprächstermin vereinbart werden. Dieses Erstgespräch dient der allgemeinen Beratung, der Indikationsstellung und der Klärung der Aufnahmevoraussetzungen.

Noch Fragen?

Patientenservice

Erreichbarkeiten

Montag bis Freitag: 9:00–18:00 Uhr

Unsere Klinik

Erfahren Sie alles Wissenswerte über die Vogelsbergklinik

 

Behandlungsangebote

Erhalten Sie einen Überblick über Behandlungen in unserer Klinik.

Unser Team

Lernen Sie unser Klinik-Team kennen.